Geschichte
Burg Rabensburg, alte Ansicht
Das Gebiet um Rabensburg ist, bedingt durch die großen Auwälder und den Fischreichtum der Thaya, uraltes Siedlungsgebiet. Man nimmt an, dass Rabensburg Anfang des 12. Jahrhunderts entstand. Im 13. Jahrhundert erfolgte die erste urkundliche Nennung.
Maximilian von Lichtenstein baute 1633 die Burg aus. Ein tiefer, wassergefüllter Graben umgab ringförmig die Burg.
Zu Beginn des 18. Jahrhunderts hatten die Gebiete entlang der March und Thaya besonders unter den häufigen Überfällen ungarischer Kuruzzen zu leiden.
Zu Mitte des 18. Jahrhunderts begann sich Rabensburg von den Kriegswirren zu erholen und die Bevölkerungszahl wuchs kontinuierlich an. Zu Beginn des 19.Jahrhunderts erlebte Rabensburg einen großen wirtschaftlichen Aufschwung und wurde zu einem blühenden Gemeinwesen.
1837 wurde mit dem Bau der "Kaiser-Ferdinand-Nordbahn" begonnen. Der Bahnbau brachte für viele Rabensburger einen neuen Lebensunterhalt; sie wurden Eisenbahner.
1868 erhielt Rabensburg ein Postamt, die Schule wurde erweitert und Jahre hindurch fünfklassig geführt.
1890 wurde die freiwillige Feuerwehr gegründet. 1896 erhielt das Postamt einen Telegraphen. 1898 kaufte die Gemeinde das Nachbarhaus der Schule und errichtet einen Zubau, in dem auch ein Kindergarten untergebracht wurde. Er wurde 1898 eröffnet.
Die im Jahre 1908 begonnene Straßenpflasterung durch italienische Straßenbauer wurde 1919 fertig gestellt. Im Jahre 1918 erhielt Rabensburg einen Gendarmerieposten.
Mit Bescheid vom 28. Aug 1920 wurde endlich die Thaya als Grenze bestimmt. Die genaue Regelung erfolgte erst am 31. März 1921. Die Zwanzigerjahre brachten auch für Rabensburg einen wirtschaftlichen Aufschwung, es gab doch 81 Gewerbebetriebe im Ort. Rabensburg hatte damals 2143 Einwohner. Es war dies die höchste Einwohnerzahl, die der Ort jemals hatte.
1926 wurde der Hochwasserschutzdamm verstärkt und die Elektrizitätsversorgung in Angriff genommen.
Von den Kriegsgreuel des Zweiten Weltkriegs wurde Rabensburg voll getroffen. Nach dem Krieg setzte zögernd die wirtschaftliche Entwicklung wieder ein.
Die Änderung der agrarökonomischen Struktur in der Landwirtschaft und die nichtvorhandene industrielle Infrastruktur des Weinviertels führte jedoch zur Abwanderung eines Großteiles der Bevölkerung.
Die Gemeindevertretung versuchte von Beginn an, diesem Trend entgegenzuwirken. Tatsächlich gelang dies erst durch die Elektrifizierung der Nordbahn. Dadurch konnten die Menschen ihre Arbeitsplätze täglich anfahren und mussten nicht mehr fortziehen. Die Rabensburger wurden Berufspendler.
Heute ist Rabensburg ein Ort mit hoher Lebensqualität, der seinen Bewohnern viele Möglichkeiten bietet.
Maximilian von Lichtenstein baute 1633 die Burg aus. Ein tiefer, wassergefüllter Graben umgab ringförmig die Burg.
Zu Beginn des 18. Jahrhunderts hatten die Gebiete entlang der March und Thaya besonders unter den häufigen Überfällen ungarischer Kuruzzen zu leiden.
Zu Mitte des 18. Jahrhunderts begann sich Rabensburg von den Kriegswirren zu erholen und die Bevölkerungszahl wuchs kontinuierlich an. Zu Beginn des 19.Jahrhunderts erlebte Rabensburg einen großen wirtschaftlichen Aufschwung und wurde zu einem blühenden Gemeinwesen.
1837 wurde mit dem Bau der "Kaiser-Ferdinand-Nordbahn" begonnen. Der Bahnbau brachte für viele Rabensburger einen neuen Lebensunterhalt; sie wurden Eisenbahner.
1868 erhielt Rabensburg ein Postamt, die Schule wurde erweitert und Jahre hindurch fünfklassig geführt.
1890 wurde die freiwillige Feuerwehr gegründet. 1896 erhielt das Postamt einen Telegraphen. 1898 kaufte die Gemeinde das Nachbarhaus der Schule und errichtet einen Zubau, in dem auch ein Kindergarten untergebracht wurde. Er wurde 1898 eröffnet.
Die im Jahre 1908 begonnene Straßenpflasterung durch italienische Straßenbauer wurde 1919 fertig gestellt. Im Jahre 1918 erhielt Rabensburg einen Gendarmerieposten.
Mit Bescheid vom 28. Aug 1920 wurde endlich die Thaya als Grenze bestimmt. Die genaue Regelung erfolgte erst am 31. März 1921. Die Zwanzigerjahre brachten auch für Rabensburg einen wirtschaftlichen Aufschwung, es gab doch 81 Gewerbebetriebe im Ort. Rabensburg hatte damals 2143 Einwohner. Es war dies die höchste Einwohnerzahl, die der Ort jemals hatte.
1926 wurde der Hochwasserschutzdamm verstärkt und die Elektrizitätsversorgung in Angriff genommen.
Von den Kriegsgreuel des Zweiten Weltkriegs wurde Rabensburg voll getroffen. Nach dem Krieg setzte zögernd die wirtschaftliche Entwicklung wieder ein.
Die Änderung der agrarökonomischen Struktur in der Landwirtschaft und die nichtvorhandene industrielle Infrastruktur des Weinviertels führte jedoch zur Abwanderung eines Großteiles der Bevölkerung.
Die Gemeindevertretung versuchte von Beginn an, diesem Trend entgegenzuwirken. Tatsächlich gelang dies erst durch die Elektrifizierung der Nordbahn. Dadurch konnten die Menschen ihre Arbeitsplätze täglich anfahren und mussten nicht mehr fortziehen. Die Rabensburger wurden Berufspendler.
Heute ist Rabensburg ein Ort mit hoher Lebensqualität, der seinen Bewohnern viele Möglichkeiten bietet.